Wein zum Rindfleisch
Wagyu (Japan), Charolais (Irland), Chianina (Italien), Bison (Amerika) und Braun-, Gelb- oder Grauvieh (Österreich, Deutschland, Schweiz), Rinder werden weltweit gezüchtet und jede Sorte hat ihren besonderen Eigengeschmack. Die bei uns auf Wiesen und Weiden so vertrauten schwarz-weiß gescheckten Holsteiner Rinder sind für die Milchproduktion gezüchtet worden. Für die Fleischproduktion setzt man auf die oben erwähnten Rinder für qualitativ höherwertige Produkte.
So vielfältig wie die Rinder, so vielseitig können die Zubereitungsarten von Rindfleisch sein. Ob gegrillt, gebraten, geschmort, gekocht oder mariniert - die ganze Bandbreite körperreicher Weine, egal ob rot oder weiß – passt.
Anders als beim Kalb ist das Fleisch vom ausgewachsenen Rind und Ochsen dunkles Fleisch.
Anhand unserer empfohlenen Weine werden Sie merken, dass wir viele „dunkle Weine“ zu dem dunklen Fleisch empfehlen. Die sind sehr unterschiedlich was die Auswahl der Rebsorten, Herstellung und Herkunft anbelangt um die optimale Begleitung zu Ihrem Rezept anzubieten. Keine Regel ohne Ausnahme! Wie schon angekündigt: auch Weißweine mit entsprechender Fülle können da mitstreiten.
Hier 3 Tipps zur Zuordnung von Gericht und Wein
Geschmortes Rindfleisch
Geschmortes Rindfleisch schmort selten allein im Topf! Wurzelgemüse und Gewürze, oft auch schon mit Rotwein zusammen für längere Zeit im Tiegel, geben ihren Geschmack aneinander ab. Das Fleisch wird zart und gibt von seinem Fett und Gallert an die Sauce ab, die dadurch gehaltvoller wird. Deshalb passen Weine mit Säure und Frucht gut. Das Gericht wirkt leichter und der Wein „verliert“ an Säure. Kraftvoll sollte der Wein sein, muss aber nicht mit so einer Dichte und Tanninen aufwarten wie bei dem gegrillten Fleisch. Rebsorten: Zweigelt, Blaufränkisch, Pinot Noir und typische Rebsortencuvee der südlichen Rhône, Nebbiolo oder Sangiovese
Gegrilltes oder Kurzgebratenes vom Rind
Gegrilltes oder Kurzgebratenes hat Röstaromen und kann damit Tannin-, Gerbstoffreiche Weine gut parieren. Die bitteren und kräftigen Töne spielen in einer Liga und heben sich gegenseitig etwas auf. Dadurch können die fruchtigen Aromen sich weicher in den Vordergrund spielen. Das gilt u.a. auch für jüngere Weine. Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Syrah, Sangiovese, Tempranillo, Blaufränkisch, Malbec, Touriga National
Gegrilltes oder Kurzgebratenes vom Rind
Gegrilltes oder Kurzgebratenes hat Röstaromen und kann damit Tannin-, Gerbstoffreiche Weine gut parieren. Die bitteren und kräftigen Töne spielen in einer Liga und heben sich gegenseitig etwas auf. Dadurch können die fruchtigen Aromen sich weicher in den Vordergrund spielen. Das gilt u.a. auch für jüngere Weine.
Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Syrah, Sangiovese, Tempranillo, Blaufränkisch, Malbec, Touriga National
Gekochtes und Mariniertes vom Rind
Gekochtes und Mariniertes vom Rind sind zwar ganz unterschiedliche Zubereitungsarten, hier kommen wir nun aber zu den weißen Weinbegleitern. Vorzugsweise Burgundersorten, die auch im Holzfass gelagert waren und genug Körper und Kraft aufbieten es mit Tafelspitz & Co. z. B. in Meerrettichsauce aufzunehmen. Für diese Gerichte wären Rotweine mit kräftigen Tanninen zu anstrengend und schlichtweg unpassend. Oft wird das Fleisch vor dem Kochen eingelegt und es wird milder und zarter. Rebsorten: Weiß- und Grauburgunder, Chardonnay, Viognier und sogar Muscadet, wenn er 5 Jahre Hefelager und viel Komplexität mitbringt.
Frische, leichte, fast sommerliche Rotweine passen je nach Zutaten auch gut, wenn keine gehaltvolle Sauce mit im Spiel ist. Da spielen die Gemüse und Gewürze der Marinaden und Beilagen eine wichtige Rolle bei der Weinauswahl. Weiß oder Rot ist dann eine Frage der persönlichen Vorliebe.
Geschmortes Rindfleisch
Geschmortes Rindfleisch schmort selten allein im Topf! Wurzelgemüse und Gewürze, oft auch schon mit Rotwein zusammen für längere Zeit im Tiegel, geben ihren Geschmack aneinander ab. Das Fleisch wird zart und gibt von seinem Fett und Gallert an die Sauce ab, die dadurch gehaltvoller wird. Deshalb passen Weine mit Säure und Frucht gut. Das Gericht wirkt leichter und der Wein „verliert“ an Säure. Kraftvoll sollte der Wein sein, muss aber nicht mit so einer Dichte und Tanninen aufwarten wie bei dem gegrillten Fleisch. | Rebsorten: Zweigelt, Blaufränkisch, Pinot Noir und typische Rebsortencuvee der südlichen Rhône, Nebbiolo oder Sangiovese |
Gegrilltes oder Kurzgebratenes vom Rind
Gegrilltes oder Kurzgebratenes hat Röstaromen und kann damit Tannin-, Gerbstoffreiche Weine gut parieren. Die bitteren und kräftigen Töne spielen in einer Liga und heben sich gegenseitig etwas auf. Dadurch können die fruchtigen Aromen sich weicher in den Vordergrund spielen. Das gilt u.a. auch für jüngere Weine. | Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Syrah, Sangiovese, Tempranillo, Blaufränkisch, Malbec, Touriga National |
Gegrilltes oder Kurzgebratenes vom Rind
Gegrilltes oder Kurzgebratenes hat Röstaromen und kann damit Tannin-, Gerbstoffreiche Weine gut parieren. Die bitteren und kräftigen Töne spielen in einer Liga und heben sich gegenseitig etwas auf. Dadurch können die fruchtigen Aromen sich weicher in den Vordergrund spielen. Das gilt u.a. auch für jüngere Weine.
Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Syrah, Sangiovese, Tempranillo, Blaufränkisch, Malbec, Touriga National
Gekochtes und Mariniertes vom Rind
Gekochtes und Mariniertes vom Rind sind zwar ganz unterschiedliche Zubereitungsarten, hier kommen wir nun aber zu den weißen Weinbegleitern. Vorzugsweise Burgundersorten, die auch im Holzfass gelagert waren und genug Körper und Kraft aufbieten es mit Tafelspitz & Co. z. B. in Meerrettichsauce aufzunehmen. Für diese Gerichte wären Rotweine mit kräftigen Tanninen zu anstrengend und schlichtweg unpassend. Oft wird das Fleisch vor dem Kochen eingelegt und es wird milder und zarter. | Rebsorten: Weiß- und Grauburgunder, Chardonnay, Viognier und sogar Muscadet, wenn er 5 Jahre Hefelager und viel Komplexität mitbringt. |