Rosewein

Rosewein

Lust auf Rosé?


Ja! Rosé ist lecker und variantenreich!
Ja! Rosé ist auch etwas für echte Kerle!
Ja! Rosé schmeckt vom prickelnden Schaumwein bis zum ernstzunehmenden Speisebegleiter!
Nein! Rosé ist keine Mixtur von Weiß- und Rotwein! Rosé ist ein eigenständiger Wein und Charakter.



Was ist denn Rosé genau?


Rosé wird aus Rotweintrauben hergestellt. Dafür gibt es verschiedene Verfahren und Bestimmungen innerhalb der EU. Im Grunde ist es wie bei der Rotweinbereitung: je länger der Traubensaft Kontakt mit den Beerenhäuten hat, desto dunkler wird der Wein. Roséweine können von blassrosa bis kräftig, fast rötlich, durch das Flaschenglas leuchten und animieren.


Werden rote Trauben gepresst und der Saft auch direkt weiter zu Wein verarbeitet, spricht man von einem „Blanc de noir“, und auch Weißherbst wird so hergestellt. In der Regel werden die roten Trauben zu Maische zerkleinert und der Saft bleibt je nach Intention des Winzers und Rebsorte zwei bis drei Tage auf der Maische bevor er dann abgepresst und weiterverarbeitet wird. Rosé kann allerdings auch als „Nebenprodukt“ bei der Rotweinbereitung entstehen. Das nennt man Saignée-Verfahren. Aus dem Gärtank wird ca. ein Zehntel des Mostes abgelassen und in einem anderen Tank weiter zu Rosé verarbeitet. Die Absicht ist, einen konzentrierten Rotwein herzustellen.


… und ja… es gibt auch den Mix von roten und weißen Trauben.

Allerdings darf Wein aus Rot- und Weißweintrauben nicht als Rosé in der EU vermarktet werden. Der Name für diese selten gewordenen Weine ist Rotling oder Schillerwein.


Dank zunehmendem Interesse an Roséweinen widmen viele Winzer mehr Aufmerksamkeit der Qualität des Traubenmaterials und dem Herstellungsverfahren von Rosé. Waren es früher einfache, fruchtige Schoppenweine, so gibt es immer mehr Weine mit Raffinesse und Tiefe. Rosé im Barrique ausgebaut kann – außer lange lagerfähig - eine Harmonie von Frucht und Fülle sein!


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